Ich bin in die Gemeinschaft Brot des Lebens eingetreten, weil ich in Israel lebte und 1977 von dem Wunsch von Schwester Josephine (Französin, Orden der Josefschwestern) erfahren hatte, die immerwährende eucharistische Anbetung in einer Kirche 15 km von Jerusalem entfernt zu beginnen. Ich wollte diesem Ruf folgen und suchte nach einer Gemeinschaft mit eucharistischer Anbetung und kam schließlich 1983 zu Brot des Lebens in Sommervieu, wo ich mich für diese Gemeinschaft als „Volk Gottes“ entschied, in der alle in den verschiedensten Lebensständen geweiht sind. Ich entschied mich für den Weg der zölibatären Weihe. Nach einem langen Weg und einem eremitischen Lebensstil konnte ich 1991 eine bescheidene Anbetungspräsenz von etwa drei Stunden täglich in dieser Kirche 15 km von Jerusalem entfernt beginnen. Ich danke Gott für diese über 30-jährige Anbetungspräsenz in Israel, es ist die größte Gnade meines Lebens in der Gemeinschaft Brot des Lebens!