Brot des Lebens

Gemeinschaft

Wir sind zusammen, um das Evangelium zu verkünden 

Mit Johannes dem Täufer verkünden wir Christus denen, die mit uns leben, uns besuchen kommen oder uns darum bitten. Wir werden öfter darum gebeten, Wochenenden, Exerzitien oder Evangelisationsseminare mitzugestalten oder in Schulen und Heimen von unseren Erfahrungen mit Gott zu erzählen. 

Wie Johannes erfüllt uns eine starke Liebe zur Eucharistie. Wir bezeugen die reale Gegenwart Jesu Christi im eucharistischen Brot und möchten das Volk Gottes für diese Wahrheit wieder sensibler machen. Wir verkünden wie Johannes: "Seht das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt" und wollen im Volk Gottes eine Bewegung der eucharistischen Anbetung entfachen. Wie er begeben wir uns immer wieder in die Gegenwart Jesu und bemühen uns selbst, kleiner zu werden, damit Er in uns und in der Welt wachsen kann (vgl. Joh. 3,30).

Im Rahmen unserer Möglichkeiten und unter Berücksichtigung unserer Berufung versuchen wir, den vielfältigen Bitten und Wünschen, die an uns gestellt werden, nachzukommen. Über die örtlichen Kirchengemeinden hinaus wollen uns auch Gruppen und Vereinigungen (Krankenhäuser, psychiatrische Kliniken, Vereinigungen ehemaliger Alkoholiker, Einrichtungen für behinderte Kinder usw.) näher kennenlernen und bitten uns um unsere Hilfe in den verschiedensten Bereichen. Wir stehen auch in Kontakt mit Missionaren, denen wir das schicken, was sie benötigen (Medikamente, gut erhaltene Kleidung usw.). Jede Fraternität soll ein Ort sein, der allen offensteht, ein Ort, an dem das Evangelium gelebt und ausgestrahlt wird. So nehmen wir alle auf, die "kommen und sehen" wollen, wie wir unser Leben nach dem Evangelium gestalten. Die tägliche Eucharistiefeier, die ewige Anbetung, die verschiedenen Stundengebete und die Kindergottesdienste stehen jedem offen. Wir sind gerne bereit, die jeweiligen Zeiten mitzuteilen und freuen uns über alle, die kommen und mitbeten.

Wir nehmen am Gemeindeleben der örtlichen Kirchengemeinde teil und versuchen, soweit uns dies möglich ist, auf die an uns herangetragenen Anfragen und Wünsche einzugehen. So beteiligen wir uns an der Gestaltung der Liturgie, der Katechese, der Aufnahme von Gruppen usw. Diese Offenheit nach außen ermöglicht uns vielfältige Kontakte zu Klöstern, Ordensgemeinschaften, Kirchengemeinden, Schulklassen, Seelsorgern, caritativen Verbänden usw.